8/03/2014

Anzac Cookies

Unser australische Nachbarn brachte letztens diese äußerst leckeren Cookies zu einem kleinen Dinner mit. Anzac Cookies sind vor allem in Australien und Neuseeland beliebt.
Im ersten Weltkrieg schickten australische Frauen ihren Männer in der Armee diese Kekse. Da die Cookies lange Wege auf sich nehmen mussten, wurden keine Eier dafür verwendet. Außerdem kommen diese süßen Teilchen ohne Milch aus.
Lediglich die ursprüngliche Butter, habe ich durch Margarine ersetzt, um sie zu veganisieren.



Die Cookies waren nach 2 Tagen restlos aufgegessen. Und auch der Nachbarn fand sie köstlich.
Ich habe die Mengenangaben nur in Tassen bzw. Cups gefunden, diese aber abgewogen. Die Grammangaben sind jeweils in Klammern.

Zutaten:

1 Tasse/Cup Haferflocken (90 gr.)
1 Tasse/Cup Kokosraspeln (90 gr.)
1 Tasse/Cup Mehl (135 gr.)
1 Tasse/Cup Zucker (230 gr.)
120 gr. Margarine
1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
1 TL Backpulver
3 EL Wasser


1. Haferflocken, Kokosraspeln, Mehl und Zucker in einer Schüssel vermischen.
2. In einem Topf Margarine und Ahornsirup bzw. Agavendicksaft bei schwacher Hitze zerlassen.
3. Backpulver mit 3 EL Wasser verrühren, zu der zerlassenen Margarine geben und untermischen.
4. Den Topf vom Herd nehmen und die Masse in die Schüssel geben. Zu einem feuchten, festen Teig verkneten.
5. Den Teig löffelweise auf ein Backblech mit Backpapier geben, sodass etwa 5 cm große Cookies entstehen. Abstand zwischen den Cookies lassen, sie gehen noch ein wenig auseinander.
6. Bei 150° ca. 20 Minuten backen. Die Cookies sollen nicht braun und hart werden.


Ganz sicherlich werde ich diese Cookies öfters nun machen. Sie schmecken superlecker und sind so einfach zu backen.
An Weihnachten stelle ich mir Zimt zusätzlich im Teig auch sehr gut vor.

Viel Spaß beim Backen. Noralie

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